Das Auktionshaus

Das Auktionshaus

Geschichte des Auktionshauses

1987 gründet Wolfgang Engel in Koblenz das Auktionshaus „E N G E L Kunstauktionen“ und führt das Haus seitdem erfolgreich als Einzelunternehmen.

Besonderer Dank gilt dem verstorbenen Maler und Bildhauer Peter Duchêne, der den Werdegang des Hauses seit den Anfängen mit Rat und Tat begleitete und ein bewundernswerter Mentor war. Eine vor allem emotionale Stütze war der verstorbene ehemalige Direktor des Koblenzer Mittelrhein-Museums, Dr. Kurt Eitelbach, ein Freund meines Vaters. In einem Brief zur Eröffnung des Auktionshauses schrieb er:“…ich wünsche Dir allen Erfolg in diesem so schönen doch zugleich auch schweren Beruf…“. Schön und schwer ist er heute noch, aber von unvergleichlicher Faszination.

Bereits zu Beginn war der Zuspruch aus dem gesamten Bundesgebiet und dem europäischen Ausland unerwartet hoch. Schon zwei Jahre nach Eröffnung fand ein Umzug in größere Geschäftsräume statt, 1999 dann der nächste Umzug. Heute befindet sich das Auktionshaus in zentraler, repräsentativer Lage in der Koblenzer Innenstadt.

Wir führen jährlich 4 bis 5 internationale Auktionen in den folgenden Bereichen durch:
Zeitgenössische Kunst, Moderne Kunst, Alte Kunst, Europäisches Kunstgewerbe, Schmuck & Uhren, Asiatische Kunst und Teppiche.
Unsere umfangreichen Vermarktungsstrategien garantieren optimale Verkaufschancen. Unsere Leitlinien sind Erfahrung, Kompetenz, Engagement und die Leidenschaft für die Kunst.

Unsere Auktionatoren:

  • Wolfgang Engel (öffentlich bestellt und vereidigt)
  • Guido Ottenberg

Seit der Gründung 1987 sind wir Sammlern, Kunsthändlern, Verkäufern und Museen stets ein guter Partner und Ratgeber. Grundlage unserer Arbeit ist das in uns gesetzte Vertrauen. Unsere Arbeit wird von externen kompetenten Kunsthistorikern unterstützt.

2006 war eines der erfolgreichsten Jahre unserer Firmengeschichte. Der Verkauf des Gemäldes „Der Tiber in Rom mit dem Aventin von Süden“ des niederländischen Malers Gaspar Adriaensz van Wittel (1653-1736), das mit einem Ergebnis von 2,1 Mio. € nicht nur den Rekord für ein Gemälde dieses Malers in Deutschland brach sondern auch weltweite Beachtung erfuhr. Nur ein Jahr später konnten wir ein demselben Künstler zugeschriebenes Werk für 300.000 € einem amerikanischen Sammler zuschlagen.

Aus unserer Auktionshistorie:

  • Auflösung und kompletter Verkauf der bedeutenden Spielzeugsammlung Rüdiger Henzler.
  • Versteigerung eines umfangreichen Teiles des Nachlasses des Malers und Grafikers Josef Steib.
  • Auflösung und Versteigerung der Sammlung Helmut Poppelreuter: Plastiken und Skulpturen aus Bronze des 20. Jahrhunderts.
  • Große Automobilauktion Fahrzeuge der Ober- und Luxusklasse: BMW, Mercedes, Jaguar, Ferrari.
  • Benefiz-Auktion im Rahmen von Veranstaltungen der Wissenschaftlichen Hochschule für Unternehmensführung (WHU) in Vallendar bei Koblenz.
  • Benefiz-Auktion unter der Schirmherrschaft des Fürsten und der Fürstin zu Sayn-Wittgenstein-Sayn im Schloss Sayn.
  • Gemälde- und Grafikauktionen in der altehrwürdigen Florinskirche in Koblenz.
  • Versteigerung des historischen Inventars des renommierten Hotels „Königstuhl“ in Rhens bei Koblenz.
  • Im Februar 2010 versteigerten wir ein Gemälde des Franzosen Auguste Herbin (1882-1960) für 36.900 €. Zur Begutachtung und Zertifizierung des Bildes luden wir Geneviève Claisse, eine der großen Vertreterinnen der abstrakt-geometrischen Kunst in Europa und Assistentin Herbins, nach Koblenz ein. Sie bestätigte das Original und nimmt es in den von ihr verfassten Werkkatalog zu den Gemälden und Skulpturen Herbins (Catalogue raisonné de l’oeuvre peint) auf. Neben fachlicher Konversation fand ein sehr angenehmer, mitunter ausgelassen heiterer Gedankenaustausch statt.

Besondere Aktionen:

  • Beratung bei der Ausstattung des neuen Bankgebäudes der Volksbank in Ransbach-Baumbach mit Gemälden und Grafik zeitgenössischer Künstler, wobei wir zahlreiche Werke vermitteln konnten.
  • Im Rahmen der Bundesgartenschau 2011 in Koblenz konnten wir uns auf der von uns initiierten Veranstaltung „Familienschätze entdecken“ einem großen Publikum vorstellen und sorgten für mehrere Stunden in bester Lage vor dem Kurfürstlichen Schloss für eine gelöste und spannende Atmosphäre.